04/30/20

„Hurra, die ersten Frühlingsblumen blühen!“

Foto: Birgit Bissmaier

Frühling und Sonnenschein sind da, trotz Corona kann man mit der Familie in die frische Luft und auch als Stadtkind im Park, den Weinbergen, den Schrebergärten so einiges entdecken.

Im Frühjahr wird auch in der Stadt so manches zurückgeschnitten, vielleicht findet man auf einem Spaziergang mit der Familie noch abgeschnittene Zweige und kann diese in kaltes Wasser stellen. Jeden zweiten Tag brauchen die Zweige frisches Wasser, bald kann man dann hellgrüne Blättchen entdecken und hat einen kleinen Frühling im Zimmer.

Im April kann man im Wald Buschwindröschen, auf Lateinisch Anemone nemorosa entdecken. Nemorosa bedeutet, dass es im Wald wohnt. Das Buschwindröschen blüht, bevor die Bäume Blätter bekommen und das Licht abschirmen (vgl. Linnéas Jahrbuch, Seite 9*).

Wenn man Lust hat, kann man einen kleinen Schrebergarten im Zimmer anlegen. Dazu benötigt man Samen von Kresse, Senf, Ziergras und Erdnüssen. Auf einem großen Blechdeckel (ein wasserdichtes Tablett, oder Backblech tun es auch) schüttet man Erde. Dann sät man den Samen schön in Reihen aus, so dass man kleine Beete hat. Aus Sand kann man noch kleine Wege streuen und mit zwei kleinen Porzellankaninchen sieht das Ganze sehr hübsch aus (vgl. Linnéas Jahrbuch, Seite 20*).

Vielleicht habt ihr Lust bekommen, draußen auf Entdeckungsreise zu gehen. Die Fotos wurden letzte Woche aufgenommen, und nun könnt ihr die Namen der Blumen erraten. Viel Spaß Euch zusammen!

Wer noch mehr dazu lesen möchte, findet alles in

*Linnéas Jahrbuch von Christina Björk, Lena Anderson, erschienen im C. Bertelsmann Verlag, 11. Auflage 1999.

Autorin: Birgit Bissmaier, Caritas Heilbronn-Hohenlohe